Der Geltinger Bürgerpark
Der Geltinger Bürgerpark wurde am 15. Juni 1975 offiziell eingeweiht. Bis dahin war diese Fläche mitten im Ortskern eine große moorige Wiese, auf der im Sommer Kühe weideten und im Winter Schlittschuh gelaufen wurde.
Damals hatten der Kaufmann Karl-Heinz Christophersen und der Bau-Ingenieur Karl-Heinz Powels die Idee aus dieser Fläche einen Park mit einem Teich zu gestalten. Nachdem der Geltinger Gemeinderat dem Planungsentwurf der beiden im Oktober 1973 zugestimmt hatte, stand der Umsetzung nichts mehr im Weg.
Die Kirchengemeinde Gelting unter ihrem Pastor Ulrich Bienengräber stellte alleine 4 ha der benötigten Fläche von 4,8 ha kostenlos zur Verfügung. Nach nur gut halbjähriger Bauzeit wurde der Teich, ein ca. 1,1 km langer Promenadenweg mit mehreren Sitzgruppen, ein Festplatz mit Bühne, die Bepflanzung mit für die Landschaft charakteristischen Bäumen und Sträuchern sowie einen Parkplatz an einem der fünf Zugänge fertig gestellt.
Im Jahr 1990 wurden die Kneippeinrichtungen des Luft- und Kneippkurortes in den Geltinger Bürgerpark integriert. Am Eingang in der Schmiedestraße befinden sich seitdem ein Tretbecken und ein Betreuungshaus. Besondere Ereignisse im Geltinger Bürgerpark sind die jeweils im Sommer stattfindenden Geltinger Tage sowie regelmäßig im Herbst ein Karpfenfest mit dem Abfischen des Teiches.
Für die Aktiven befindet sich im Bürgerpark ein Bewegungsparcours.